Interview with Mrs. Marianne Meyerhoff

Marianne Meyerhoff ist die Enkelin des ehemaligen Lehrers an der Schinkel Schule, der Vorgängerin der Wilhelm von Humboldt Gemeinschaftsschule an gleicher Stelle, Fritz Wachsner. Als Ehrengast hat sie die Namensgebung der Aula, die Stolpersteinverlegung, jeweils zu Ehren ihres Großvaters Fritz Wachsner, während der 100 Jahr Feierlichkeiten begleitet.

Marianne Meyerhoff is the granddaughter of former teacher at the Schinkel school, the predecessor of Wilhelm von Humboldt Gemeinschaftsschule in the same place, Fritz Wachsner. The guest of honor has accompanied the naming of the auditorium, the stumbling block laying each in honor of her grandfather Fritz Wachsner during the 100 anniversary celebrations.

Heute hatten wir Gelegenheit, mit Frau Meyerhoff über Ihre Eindrücke von diesen Veranstaltungen zu sprechen und erfuhren auch, dass sie das Buch “Four girls from Berlin” anlässlich der Freundschaft ihrer Mutter zu drei Mädchen vor der Zeit der Naziherrschaft schrieb und warum es ihr ein besonderes Anliegen war, den Familien-Nachlass mit allen Erinnerungen an das jüdische Museum zu übergeben.

Today we had the opportunity to speak with Mrs. Meyerhoff about her impressions of these events and have also learned that on the occasion of her writing the book “Four girls from Berlin” she wanted to emphasize her mother’s friendship to three girls before the time of the Nazi regime and why it is so special to leave a suitcase full of memories of her family reaching back to Fritz Wachsner with the Jewish Museum.

Das Gespräch wurde von Lilli, Lea und Helene geführt

The Interview was conducted by Lilli, Lea and Helene

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100 Jahre – eine Ausstellung als Zeitreise

Heute sind wir in der Ausstellung zum Thema „Schule im Wandel der letzten 100 Jahre“, die anlässlich des 100. Geburtstages unserer Schule stattfindet.

Wir haben Schüler und Besucher dazu befragt, wie ihnen die Ausstellung gefallen hat.

Today we visit the exhibition with the topic “Schule im Wandel der letzten 100 Jahre” (school in change within the past 100 years), that takes place at our school.

We interviewed them and asked them, how they liked the exhibition.

Umfrage/Survey

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Verlegung eines Stolpersteins für Fritz Wachser

Nach dem Festakt zur feierlichen Namensgebung des Fritz Wachsner Saals wurde zu seinen Ehren auch ein sog. Stolperstein in den Boden vor unserer Schule eingelassen. Wir waren dabei und haben einen kleinen Bericht über die Verlegung erstellt. Es war ein besonderer Moment, der auch für seine anwesende Enkelin Marianne Meyerhoff und ihren Ehemann eine große Bedeutung hatte.

After the ceremony to the naming of the Fritz Wachsner Hall in his honor, a so-called Stumbling block with his name and dates of his school career has been positioned in the street in front of our school building. We were there and have created a small report. It was a very special moment also for the grand daughter of Fritz Wachsner, Mrs. Marianne Meyerhoff and her husband.

Hintergrundinformationen zur Stolperstein- Initiative

Die Stolpersteine sind ein Projekt von Gunter Demnig, das die Erinnerung der Vertreibung und Vernichtung, zum Beispiel der Juden, im Nationalsozialismus lebendig hält. Im Mai 1996 wurden die ersten 50 Stolpersteine in Berlin verlegt.
Inzwischen gibt es in Berlin über 5.000 Stolpersteine. Sie sind dafür da, dass man dort an die Menschen denkt, wo Sie früher gelebt haben, bevor sie den Nazis zum Opfer gefallen sind. Wir sollen dort im Vorbeigehen mit unseren Gedanken „stolpern“.
In der Erich Weinert Str. 132 gibt es schon einen Stolperstein für Wilhelm Woitschaitzki und am 27.11.2014 wurde vor unserer Schule der Stolperstein für Fritz Wachsner verlegt.

Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Inzwischen liegen STOLPERSTEINE in bereits über 610 Orten Deutschlands und in mehreren Ländern Europas.
‘Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist’, zitiert Gunter Demnig den Talmud. Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten. Auf den Steinen steht geschrieben: HIER WOHNTE oder wie bei unserem Stein von Fritz Wachsner: HIER LEHRTE… Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch.
Für 120 Euro kann jede interessierte Person eine Patenschaft für die Herstellung und Verlegung eines STOLPERSTEINS übernehmen.

Background information to the Stolperstein-Initiative

The stumbling blocks are a project of Gunter Demnig that keeps the memory of expulsion and extermination of victims such as the jewish people under the Nazis regime. In May 1996, the first 50 stumbling blocks were moved to Berlin. There are now over 5,000 stumbling blocks in Berlin. They are there to make you think of the people who used to live there before they have fallen victim of the Nazis. We are there to “stumble” on the fly with our thoughts. In the Erich Weinert Str. 132 there is already a stumbling block for Wilhelm Woitschaitzki and on 11/27/2014 the stumbling block for Fritz Wachsner was layer on the street just outside of our school building.

The artist Gunter Demnig remembers the victims of National Socialism by installing commemorative brass plaques in the pavement in front of their last address of choice. There are now STOLPERSTEINE (lit. “stumbling stones or blocks”) in over 610 places in Germany as well as in Austria, Hungary, the Netherlands, Belgium, the Czech Republic, Norway or the Ukraine.

Gunter Demnig cites the Talmud saying that “a person is only forgotten when his or her name is forgotten”. The Stolpersteine in front of the buildings bring back to memory the people who once lived here. Each “stone” begins with HERE LIVED… or in our case, the stone for Fritz Wachsner: HERE TAUGHT… One “stone”. One name. One person.
For 120 euros, any interested person can sponsor a stone, its manufacture and its installation.

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Interview mit Jana Ebert vom RBB Inforadio

Heute sind wir im Haus des Rundfunks, wo wir mit Jana Ebert ein Interview führen. Jana Ebert arbeitet beim RBB (Rundfunk Berlin-Brandenburg) als Redakteurin, Moderatorin und Chefin vom Dienst. Wir haben ihr viele spannende Fragen zu ihrem Beruf gestellt. Wenn ihr neugierig geworden seid, hört es euch einfach mal an.

Today we are in the house of broadcasting, where we lead an interview with Jana Ebert. Jana Ebert works at RBB as an editor, presenter and Managing Editor. We have provided her with many exciting questions about her profession. If you’re curious, tune in and check it out.

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Alte Spiele neu gespielt zur Einhundertjahrfeier

Heute ist die 100-Jahre-Feier der Schule inklusive einer Spielestrasse mit alten Spielen. Dort gibt es zum Beispiel Sackhüpfen, mit Kreide malen, Springseilspringen, Stelzen laufen und Kreisel drehen.

Today we celebrate the 100 year anniversary of our school, where a street is blocked to play old games. For instance can we play sack race, paint with chalk, rope skipping or stilting.

“wer hat an der Uhr gedreht…”

Wir haben Kinder uns Erwachsene auf der Strasse zu dem Thema “Alte Spiele” befragt. Als nächstes hören wir unsere Umfrage

We have conducted an interview with students and adults from our school to learn about their opinions in regards to old games.

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Fritz Wachsner – Lehrer an der Schinkelschule

Heute wird die Aula des “Haus Geschichten” nach Renovierungsarbeiten eingeweiht. Sie heisst jetzt “Fritz Wachsner Saal”. Uns hat interessiert, warum die Aula so genannt wird.

Today after renovations the school hall is being inaugurated. It is now called “Fritz Wachsner hall”. We were interested in why the hall is called after him.

Fritz Wachsner wurde am 3.7.1886 geboren. Er hatte 2 Kinder: Charlotte und Ernst. Er war Lehrer und unterrichtete an der Schinkel Schule, die auf unserem Schulgelände stand. Ab 1933 durfte er aufgrund der politischen Verhältnisse während der Herrschaft der Nazis nicht mehr an der Schinkel Schule arbeiten.

Fritz Wachsner was born on July 3rd,1886. He had 2 children: Charlotte and Ernst. He was a teacher and taught at the Schinkel school that was on our school grounds. From 1933 he was not allowed to work at the Schinkel school because of the political situation during the rule of the Nazis.

1935 gründete er daher eine Schule für jüdische Kinder. 1942 wurde er zusammen mit seiner Frau im Alter von 56 Jahren deportiert und im Konzentrationslager von Riga ermordet.

1935, therefore, he founded a school for Jewish children. In 1942 at the age of 56 years, he was deported and assassinated along with his wife in the concentration camp of Riga.

Wir haben mit den Eltern von Mitschülern, Herrn Saure und Herrn Stamm gesprochen. Beide haben viele Informationen zu Fritz Wachsner recherchiert und so den Weg für die Namensgebung geebnet. Hört mal rein, wie sie auf die Biografie und Geschichte von Fritz Wachsner gestoßen sind.

We talked to the parents of schoolmates, Mr. Saure and Mr. Stamm. Both researched a lot of information to Fritz Wachsner and paved the way for the naming of our school hall. Listen to our interview and how they encountered on the biography and history of Fritz Wachsner.

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Besuch beim RBB – Rundfunk Berlin Brandenburg

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Heute waren wir im Haus des Rundfunks zu Besuch, welches sich im Stadtbezirk Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf befindet. Dort haben wir unter anderem etwas über die Geschichte des Gebäudes erfahren. Wir haben gelernt, dass das Haus des Rundfunks 1929-31 erschaffen wurde und … Continue reading

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Fritz Wachsner Saal – Festakt zur Namensgebung unserer Aula

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Ansprache durch Schülerinnen und Schüler / welcome speech given by students Ansprache von der Schulleiterin Frau Gabriela Anders-Neufang / welcome speech presented by our principal Mrs. Gabriela Anders-Neufang Musikalische Untermalung mit einem Klavierspiel / Background piano music Rede von dem … Continue reading

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Willkommen an der Ramsey High School !!